Die Gedanken der amerikanischen Familientherapeutin Virginia Satir (1916-1988) inspirieren und bestärken mich immer wieder, meinen Weg zu suchen und zu gehen.
Im Zentrum steht oft die Verantwortung zu mir selbst zu stehen und mit mir selbst achtsam und wertschätzend umzugehen. Diese Verantwortung kann mir niemand abnehmen. Und sie ist Voraussetzung dafür, dass ich mein Leben – auch in Gemeinschaft mit anderen – gut gestalten kann.
Hier ein Beispiel, die „Fünf Freiheiten“. Für all das kann ich mich entscheiden:
1. Die Freiheit zu sehen und zu hören, was im Moment wirklich da ist,
anstatt das, was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird
2. Die Freiheit, zu fühlen was ich fühle,
und nicht das, was ich fühlen sollte
3. Die Freiheit, das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke,
und nicht das, was von mir erwartet wird
4. Die Freiheit, um das zu bitten, was ich brauche,
anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten.
5. Die Freiheit, in eigener Verantwortung Risiken einzugehen,
anstatt immer nur auf „Nummer sicher zu gehen“ und nichts Neues zu wagen.
Welche Freiheiten nehmen gestehen Sie sich zu und wie weit möchten Sie diese leben?
In Partnerschaft, Familie, Freundeskreis und auch im Beruf?